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Re: Der Eindringing
von Finstermond am 23.06.2023 14:54Es war nur einer der üblichen Spaziergänge, die ich bei Sonnenhoch gerne unternahm. Und vor allem.in der Blaztfrische, wo das Wetter angenehm und die Temperaturen erträglich waren, trieb es mich umso öfter raus.
Unweit der Grenze nahm ich jedoch fremden Geruch wahr - eine Mischung aus Zweibeiner und Katze, weshalb ich auf ein Hauskätzchen schloss. Vorsichtig und leise folgte ich der Geruchsspur, immer geduckt hinter Bäumen und Büschen, bis ich schließlich auch eine Gestalt wahrnehmen konnte. Mit einem lauten fauchen trat ich hervor, mein Schweif peitschte und ich war immerzu bereit anzugreifen, sollte der Fremde einen Fluchtversuch Unternehmen
"Haustkätzchen! Was hast du hier zu suchen und wer bist du?", fragte ich, meine Stimme machte deutlich dass ich die Katze derzeit als Feind sah, solange ich keinen anderen Grund bekam.
"Du bist auf Clanterritorium!"
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 02.06.2023 17:28(Tut mir leid, Klausurenphase hat mich kurzzeitig mal komplett geyeetet... :< )
Ich nickte belustigt. "Das klingt zumindest gut. Ich habe ja wirklich kaum Ahnung von Jungen und von Froststern, die Kombination stelle ich mir aber lustig vor" Ich lachte kurz und schüttelte meinen Kopf "Aber Froststern muss ziemlich fürsorglich sein, ich meine, er kümmert sich den ganzen Tag um einen riesigen Clan, wovon die Hälfte es ihm auch nicht sonderlich einfach macht. Und trotzdem steht er es gut durch, ich habe ihn noch nie sich beschweren gehört!"
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 30.04.2023 22:56"Ich fühle mich geehrt", antwortete ich grinsend. "Iich habe gegen beides nichts. Solange mich niemand bei meinen Aufgaben aufhält genieße ich auch Gesellschaft, ich kann aber auch gut ohne leben. Aber jetzt musst du mir erzählen, wie Froststerns Gesellschaft ist. Ich kenne ihn nur als Anführer und durch das, was mein Vater, Feuerkralle, mir erzählt hat. Ich kann ihn mir irgendwie nicht anders vorstellen!" Meine Neugier war nun offensichtlich geweckt, weshalb ich kurzzeitig meine Umgebung vergaßund fast über einen Ast stolperte. Das hinderte mich aber nicht daran, dich weiter neugierig anzustarren
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 30.04.2023 21:04(Kenne ich zu gut, ich muss immer mehrmals nachsehen, mit wem der Chat eigentlich ist- )
Ich schnurrte belustigt. "Es ist eher das Gegenteil, die meisten halten mindestens eine Fuchslänge Abstand", lachte ich. "Mir wird immer gesagt, dass ich sehr anstrengend bin, wenn man mehr als zwei Minuten mit mir verbringt. Kann ich persönlich zwar nicht nachvollziehen, aber ich soll sehr nervig sein"
Solche Worte hatte ich doch schon oft gehört, vor allem als Schüler hatten mir alle immer gesagt, dass ich ein einziges Nervenbündel sei und mal einen Gang herunterfahren sollte. Getan hatte ich das nie, was nur ihren Punkt bewies. "Und da ich sowieso immer nur von einem Ort zum anderen Hetze und selten lange im Lager bin, sieht mich eh niemand und spricht mit mir. Deswegen bin ich auch meist alleine"
(Stehen, sitzen, laufen? Ich weiß es nicht mehr xD )
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 30.04.2023 11:33(War der Chat nicht zwischen Winter und Rabe oder bin ich deppert? xD)
Den Drang, aufzuspringen und freudig schreiend herumzuhüpfen widerstand ich und lächelte stattdessen. "Danke! Ich gebe mir Mühe, mich mit allen zu verstehen, vor allem die Kätzinnen haben sich ihren Rang ja nicht ausgesucht. Freut mich, dass wir Freunde sind!", antwortete ich glücklich. "Ich kann mir ein Leben als Kätzin gar nicht vorstellen. Alleine nicht aus dem Lager zu dürfen. Ich habe es schon als Schüler absolut gehasst, wenn ich nicht ohne Begleitung raus dürfte, aber das mein Leben lang nicht zu dürfen hätte ich nicht ausgehalten. Im Lager wird viel zu schnell langweilig, man kann nichts machen. Und wenn das einzige, was man dann erlebt auch noch Folter und Hass ist... Ich möchte es mir nicht vorstellen. Das ist unfair, egal wie man es betrachtet." Mitleidig schüttelte ich den Kopf. Ich würde es zwar nie wagen, die Rangordnung und Froststern in Frage zu stellen, wirklich verstehen tat ich das Konzept des Katerclans trotzdem nicht. Für mich gab es keinen Grund, auf andere herabzusehen. Zumindest nicht in der Hierarchie.
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 27.04.2023 21:35"Mh, ich weiß nicht recht. Ich denke einfacher, aber so genau kann ich es dir nicht sagen, ich weiß nicht, was bei den Kätzinnen so alles anders ist. Es ist alles irgendwie sehr simpel als Kater, du machst deine Arbeit am Morgen bis Sonnenhoch, dann machst du eine Pause und kannst, wenn du willst, weiter jagen, oder trainieren, was auch immer dir lieb ist. Man hat viel Freizeit ehrlicherweise, ich kann immer viel das Territorium erkunden und entspannen. Aber ich weiß, dass mich viele Katzen nicht mögen, weil ich ein Kater bin, andere Kater mögen mich nicht immer, weil ich mich nicht an Foltern oder ähnlichen Sachen beteilige. Es ist trotzdem gut auszuhalten", überlegte ich laut. Man könnte mich nach belieben auch in einen Nicht-Katerclan stecken, ich würde kaum auffallen. Ich tendierte dazu, einfach mein eigenes Ding zu machen. "Und wie ist es als Kätzin?"
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Re: Neuling bei den Webrpgs
von Finstermond am 26.04.2023 20:10Hey lieber Gast!
Rabenseele hat dir soweit ja schon das Grundprinzip sehr ausführlich erklärt. Und natürlich bist du auch herzlich willkommen, wenn es etwas neues für dich ist! Wir stehen dir für weitere Fragen auch gerne immer zur Verfügung, also solltest du noch Hilfe bei der Charaktererstellung oder den ersten Schritten haben, so scheu dich bitte nicht zu fragen! Wir würden uns freuen, wenn du beitreten würdest
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Re: Winter & Rabe
von Finstermond am 23.04.2023 19:50'"Ich glaube die würden auch für sich jagen, wenn sie könnten und dürften- denke ich. Und in den Winterzeiten wärst du vielleicht dann verhungert, würde der Clan so funktionieren." Man merkte ein wenig, wie wenig Gedanken ich mir eigentlich bisher über solche Dinge wie die Gesetze des Clans Gedanken gemacht hatte. "Ich hab keine Ahnung um ehrlich zu sein, wie Sklaven sind. Ich habe mit denen nicht zu tun. Aber die Gesetze machen schon irgendwie Sinn, damit jeder überlebt. Ansonsten könnte man ja auch als Streuner leben, da muss man sich keine Gedanken um die anderen machen"
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Re: Namid & Winterblut
von Finstermond am 11.04.2023 17:23Ich verbrachte seine Tage gerne damit, den Wald rund um das Lager zu erkunden, tief im Herzen des Territoriums. Inzwischen kannte ich viele Ecken schon auswendig - was ich mochte, denn etwas nicht zu wissen war fast unerträglich für mich. Und was sprach dagegen, sich im eigenen Territorium umzusehen, wenn man es als Schüler schon nur begrenzt tun konnte? Niemand konnte mich davon abhalten, ich war kein Schüler mehr und es war mir erlaubt, frei herumzuschlendern und zu erkunden. Das Gebiet zu kennen war außerdem wichtig, wenn es um Jagen ging.
Doch heute beschloss ich, trotz meiner sonst eher regeltreuen Art, mich weiter als sonst zu wagen und die Grenzen des Territoriums einmal zu verlassen. Die Wälder und Ebenen reizten schon lange nicht mehr so wie das, was außerhalb von ihnen lag. Als ich die Gegend erkundet hatte, hatte ich schon oft bemerkt, dass der Wald lichter wurde und einer Ebene wich, die ich nicht kannte, aber von der Grenze abgeschnitten wurde. Dahinter lag der Zweibeinerort. Ich war schon immer neugierig und fasziniert, aber die Gesetze des Clans untersagten allen Katzen, mit den Hauskätzchen und Zweibeinern zu interagieren oder das Territorium des Clans zu verlassen.
Trotzdem ließ ich mich nicht weiter davon beirren. Ich ging weiter zum Waldrand, seine Neugier wuchs mit jedem Schritt.
Eine längere Zeit saß ich im Schatten am Waldrand und beobachtete, wie die Zweibeiner umherwuselten, Monster vorbeirollten. Die ersten male erschreckte ich mich noch, bis ich mich an den Lärm etwas gewöhnt hatte. Die Neugier gewann.
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Re: Treffen in der Schlucht
von Finstermond am 11.04.2023 17:11Finstermond war wirklich verloren. Er war so begierig darauf gewesen, die verwinkelten Korridore der Höhle mit Honigfarn zu erkunden, aber dass er sie verlieren würde hatte er nicht gedacht. Als er durch die feuchten, dunklen Höhlen streifte, versuchte er verzweifelt, sich nicht auf die Geräusche seines eigenen Atems und das Kratzen seiner Klauen auf dem Steinboden zu konzentrieren sondern zu lauschen, ob sich etwas in der Nähe bewegte oder ob er etwas außer die stickig-feuchte Luft riechen konnte.
Er musste Honigfarn finden, aber alle Tunnel schienen gleich auszusehen.
Langsam und vorsichtig bahnte sich Finstermond seinen Weg durch die dunkle und feuchte Höhle, deren Wände von schroffen Felsen gesäumt waren. Er war dem geheimnisvollen Honigfarn hierher gefolgt und hatte sich nun in dem labyrinthischen Inneren verirrt. Das einzige Geräusch, das durch die Höhle hallte, war das sanfte Stampfen seiner Pfoten beim Gehen und sein eigener Atem. Die Dunkelheit der Höhle war erstickend und Finstermond musste sich auf seinen Geruchssinn verlassen, um sich zurechtzufinden. Er konnte die abgestandene Luft der Höhle und die Feuchtigkeit der Wände und des Bodens riechen. Er konnte auch den schwachen Geruch von Honigfarn riechen, die ihm hierher gefolgt war, aber es war so schwach, dass er nicht sicher sein konnte, ob es wirklich ihr Geruch war oder nur seine Einbildung. Zumindest war es kein frischer Geruch, der in der Nähe war.Je weiter Finstermond ging, desto mehr begann er sich Sorgen zu machen. Er fürchtete, Honigfarn nicht wiederzufinden, er hatte schließlich keine Ahnung, wo sie war. Die Sorge um sich selbst war hier irgendwie inzwischen zweitrangig, schließlich hatte der Kater Honigfarn hier mit hineingeschleift und nicht umgekehrt.
Plötzlich hörte Finstermond ein leises Miauen aus der Nähe. Er sah sich um, und in der Ferne konnte er die Gestalt von Honigfarn erkennen, der am Eingang eines kleinen Tunnels stand. Erleichterung durchflutete ihn und er rannte auf sie zu. "Honigfarn! Hier!!", schrie er laut, als er knapp vor ihr zum Stehen kam
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