Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Es war nachmittah, als ich auf den Lagerausgang zulief, in der Absicht zur Schlucht zu laufen. Es war heute recht windig, aber dennoch warm. DIe Katzen tummelten sich alle in ihren Bauen, sodass ich lieber alleine sein wollte. Mit kräftigen Schritten lief ich auf den Ausgang zu.

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Mondlichtglanz ~ Lustkätzin


Funkeltau ~ Streunerin


Blutdorn ~ Foltermeister



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Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

                                                Nachtfunken


" Hallo Blutdorn", rief ich dem Kater hinter her, als ich sah, wie er das Lager verlassen wollte." Sag mal gibst du mir die Erlaubnis das Lager zu verlassen? ich möchte sehen , ob an der Schlucht etwas zum fangen gibt?" ich blieb vor den Kater stehen udn schaute ihn an, mir war es lieber, ich fragte einen Kater danach, als wenn ich mal wieder das Lager ohne Erlaubnis verlassen würde. Und außerdem sah es nicht so aus, als wollte dieser Kater etwas von mir, außer vielleicht seine Ruhe haben.

Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Verwundert blickte ich mich um und überlegte. Eigentlich wollte ich alleine sein, doch ich wusste, dass die Kätzin nicht allzu impulsiv und laut war, also miaute ich: "Von mir aus. Dort gibt es aber nicht viel, außer ein paar Fledermäusen." Ich schnippte mit der Schweifspitze, als Zeichen, dass du mir folgen konntest.

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Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

                                                   Nachtfunken

Als ich sah, wie du mit deinem Schweif schnipptest, war dies für mich das Zeichen, dass ich dir folgen sollte und raus durfte." Ich danke dir", erwiderte ich " und auch dafür, dass du mir gesagt hast, dass es dort nur Fledermäuse gab. ich war nämlich noch nie da." Ich schloss mich also langsam zu dir auf und schaute mir die ganze Zeit über die Gegend an, da ich hier noch icht war, wollte ich mir alles genau einprägen und nicht vergessen. Von weiten sah ich dann die Schlucht und freute mich schon, dich bald verlassen zu können.

Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Ich lief schweigend vor dir her. Es dauerte eine Weile, bis wir an der Schlucht ankamen und ich verlangsamte mein Tempo nicht. Der Wind bließ inzwischen immer stärker, sodass mein schwarzes Fell um mich herumgeweht wurde. Eilig lief ich in die Schlucht. Leise, jammernde Töne hallten von den Felswänden wieder, doch ich wusste, es war nur der WInd, der durch die Gipfel bließ.

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Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

                                                  Nachtfunken


Immer noch folgte ich dir, auch als wir in der Schlucht waren und das Heulen des Windes hörten, schrekte es mir nicht ab, weiter zu gehen. Aber dann fielen die ersten Regentropfen auf mein schwarzes Fell und ich schaute zum Himmel, der sich in der zwischen Zeit verdunkel hatte. Auch das noch, dachte ich und wollte mich jetzt von dir lösen, damit ich allein weiter gehen konnte.

Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Ein leises genervtes Stöhnen entwich meinen Lippen, als es anfing zu Regnen. Einen Moment überlegte ich, dann miaute ich entschlossen: "Komm mit." Ich kannte die Höhlen und Tunnelsysteme der Schlucht besser als die meisten und so lief ich schnell in die Richtung, in der eine Höhle war.

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Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

                                               Nachtfunken


Immer wieder schüttelte ich mir den Regan us dem Pelz, aber es half nichts, mein schwarzes Fell saugte sich schnell voll und hing dann nur noch so runter. Als ich deine Stimme hörte, die mich aufforderte, dir zu folgen. Artig wie ich war, folgte ich dir nun, ich wusste von anderen Katzen, dass es hier auch Höhlen geben sollten, aber ich hatte noch nie einebetreten oder je gesehen, na gut ich war ja auch noch nie hier. Also folgte ich dir im Regen.

Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

Es dauerte nicht lange, da hatte ich die Höhle gefunden. Sie war relativ klein und hatte hinten einen schmalen Durchgang, der in das Tunnelsystem führte. Schnell schlüpfte ich in die Höhle und schüttelte mich.

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Re: Ein Funken der Nacht begleitet den blutenden Dorn

                                              Nachtfunken


Endlich hattest du die Höhle gefunden und ich freute mich schon, dich dann aus dem Weg gehen zu können. Aber als ich sie betrat, wurde ich erst mal mit einem Schwall Wasser aus dem Fell bespritzt, so dass ich nicht gleich sehen konnte, wie groß die Höhle eigentlich war. ich blieb am Höhleneingang stehen und schüttelte jetzt nicht nur mein Wasser aus dem Fell sondern auch das von dir. Jetzt hatte ich Zeit mir die Höhle mal genauer anzuschauen und ich war etwas enttäuscht, weil sie klein war und wir uns nicht aus dem Weg gehen konnten. Aber raus wollte ich auch nicht mehr in den Regen um eine neue Höhle zu suchen, also suchte ich  mir ein Plätzchen,welches nicht weit vom Eingang war und setzte mich, um mich erst mal zu putzen.