Jagd beim Zweibeinerort

Re: Jagd beim Zweibeinerort

"Finsterpfote." entgegnete er knapp. Er war sich sicher sie fand den Namen komisch. Als er erstmals in den Clan gekommen war hatte er die Namen quch merkwürdig gefunden, jedoch trug er seinen jetzt mit Stolz. 
"Bella." Wiederholte er dann ihren und erhob mich. "Zeig mir bitte wo du lebst. Ich würde gerne diese Zweibeiner sehen die sich um Katzen sorgen." bat er sie dann und wartete geduldig.

Re: Jagd beim Zweibeinerort

Leicht nickte ich, als er mir seinen Namen nannte. //Finsterpfote...ob die Namen eine Bedeutung haben?// fragte ich mich, doch ich behielt meine Gedanken erstmal für mich. Auf seine bitte hin, blinzelte ich überrascht. "Du willst wirklich...dass ich dich dort hinführe?" Immernoch perplex, schaute ich in Richtung meines Zweibeinernestes. War das eine Falle? Vielleicht wollte er meinen Zweibeinern ja auch weh tun. Oder noch schlimmer - mir mein Zuhause weg nehmen. Nachdenklich schaute ich den Kater an. Er machte nicht wirklich den Eindruck, als hätte er etwas böses vor. "Hmm... nagut. Aber näher als bis zum Zaun, darfst du dich nicht nähern." legte ich vorsichtshalber fest und wendete mich ab. Mit einem letzten Blick über die Schulter, lief ich los zum Zweibeinerort.

Bella - weiblich/Hauskätzchen - kleine, hübsche Kätzin mit schwarzem Fell und gelben Augen - hat ein schwarzes Halsband mit Glocke

Re: Jagd beim Zweibeinerort

"Zaun. Hm. Das ist ein merkwürdiges Wort. Was ist ein Zaun?" fragte er dann, schien aber verstanden zu haben das er nicht darüber hinaus durfte. Er hatte es mit einem Kopfneigen angedeutet und tappte nun ein paar Schritte näher, wobei er das Territorium verließ. Dies schien jedoch keinerlei Effekt auf den jungen Kater zu haben. 
Er war gespannt, jedoch aufmerksam, denn der zweibeinerort galt als gefährlich. 

Re: Jagd beim Zweibeinerort

"Zeig ich dir." antwortete ich auf seine Frage hin. "Das ist so ähnlich, wie eure Grenze. Er zeigt an, wie weit der Garten meiner Zweibeiner reicht. Sozusagen mein Territorium." erklärte ich lächelnd und lief weiter. Je näher wir dem Zweibeinerort kamen, desto selbstbewusster würde mein Gang. Mit dem Schweif in die Luft gestreckt, blieb ich kurz am Rand des Zweibeinerortes stehen und schaute zurück. "Bleib dicht bei mir, sonst gehst du verloren." minute ich leicht grinsend.

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Re: Jagd beim Zweibeinerort

Finsterpfote tappte hinterher und beobachtete die Kätzin genau. Er erkannte die Veränderung in ihrer Gangart und Haltung generell, war aber überrascht das sie ihm ohne weiteres den Rücken zukehrte. 
"Hm" gab er auf ihre Erklärung hin zurück und richtete den Blick dann nach vorne auf den immer näher kommenden Ort. 
Der Schüler unterdrückte ein Augenrollen, bei der leichtherzigen Art der schwarzen Kätzin, denn für ihn war das keine lustigen Situation.

Re: Jagd beim Zweibeinerort

Kurz wartete ich, bevor ich meinen Weg fortsetzte. Mit federleichten Schritten lief ich einen kleinen Schotterweg entlang, der direkt zur Straße führte, in der ich wohnte. Doch je näher ich der Straße kam, desto langsamer wurde ich. Für eine Katze, die noch nie in einem Zweibeinerort war, war es wahrscheinlich etwas überwältigend. Am Ende des Schotterweges blieb ich stehen und schaute zurück, um sicher zu gehen, dass der Kater mitkam. Die Straße vor uns war zwar eine der ruhigeren Straßen, doch auch hier kamen ab und zu Zweibeiner vorbei und auch das ein oder andere Metallwesen war zuhören.

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Re: Jagd beim Zweibeinerort

Den doch sehr jungen Schüler überkam nun ein schlechtes Gefühl und mit jedem Schritt dem er diesem Ort näher kam fühlte er sich mehr wie ein junges das hilflos in einen Fucksbau tappte. Zu Neugierig um sich abzuwenden, jedoch ohne Chance zu überleben. 
Jedoch würde er sich dies niemals anmerken lassen und folgte nahe an seiner Begleitung. Seine Ohren waren gespitzt und er war auf höchster Alarmbereitschaft. 

Re: Jagd beim Zweibeinerort

Kurz wartete ich auf einen Moment, in dem die letzten Zweibeiner an uns vorbei gelaufen waren. Dann bog ich in die Straße ein und lief am Rand entlang. Jedoch verlangsamte ich wieder mein Tempo und lief extra etwas weiter in der Mitte des Weges, damit Finsterpfote zwischen mir und den Zäunen laufen konnte. Meine Ohren drehten sich ab und zu nach hinten und eines der Metallwesen kam auf uns zu. Kurz blieb ich stehen und wartete, bis es an uns vorbeigezogen war. Dann lief ich wieder los und hielt den Blick auf einen weiteren Zweibeiner, der uns entgegen kam.

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