Namid & Winterblut

Re: Namid & Winterblut

Wer soll in Gefahr sein ^^?)

Ich lag an diesen Nachmittag, ganz untypisch für mich, noch im Nest, da ich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Nachdem ich mich nochmal ausgeruht hatte, ging es mit deutlich besser. Ich stand auf und streckte mich ausgiebig. Die warmen Sonnenstrahlen der Sonne erhellten den Horizont, wobei ich bei den Anblick lächeln musste.

Re: Namid & Winterblut

(Ich denke wenn Namid bedroht wird, ist Winter nicht sonderlich hilfreich xD der ist ja zehnmal kleiner und weniger stark... Wie denkst du?)

Ein lauer Wind wehte, wurde aber durch die warme ausgeglichen, weshalb ich mit guter Laune durch den Laubwald tappte. Teils rutschte ich ein wenig über das Laub, doch das war nicht weiter schlimm oder untypisch für die Jahreszeit. Einige Vögel zwitscherten bereits wieder, Interesse am jagen hatte ich aber nicht. Ich wollte einfach nur das gute Wetter genießen

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

Seelenecho: Heilerin

Re: Namid & Winterblut

Theoretisch ja, aber es kann ja sein dad Namid in eine Falle von Zweibeiner tappt ? Was hälst du davon?)

Re: Namid & Winterblut

(Würde passen für mich )

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

Seelenecho: Heilerin

Re: Namid & Winterblut

Kurze Zeit später fing mein Magen leise an zu knurren. Kein Wunder, denn meine letzte Mahlzeit hatte ich einen Tag zu vor am Vormittag gehabt. Ich stand auf und lief los zur Grenze von Feuerkaterclan. Diese übertrat ich aber gewiss nicht, sondern folgte ihr nur lediglich als Leitfaden. Immer wieder streckte ich meine Schnauze in die Luft, aber ich fand keinen Beutegeruch. Umso mehr ich der Grenze folgte, umso näher kam ich den Zweibeinerort.

Re: Namid & Winterblut

Ich verbrachte seine Tage gerne damit, den Wald rund um das Lager zu erkunden, tief im Herzen des Territoriums. Inzwischen kannte ich viele Ecken schon auswendig - was ich mochte, denn etwas nicht zu wissen war fast unerträglich für mich. Und was sprach dagegen, sich im eigenen Territorium umzusehen, wenn man es als Schüler schon nur begrenzt tun konnte? Niemand konnte mich davon abhalten, ich war kein Schüler mehr und es war mir erlaubt, frei herumzuschlendern und zu erkunden. Das Gebiet zu kennen war außerdem wichtig, wenn es um Jagen ging.
Doch heute beschloss ich, trotz meiner sonst eher regeltreuen Art, mich weiter als sonst zu wagen und die Grenzen des Territoriums einmal zu verlassen. Die Wälder und Ebenen reizten schon lange nicht mehr so wie das, was außerhalb von ihnen lag. Als ich die Gegend erkundet hatte, hatte ich schon oft bemerkt, dass der Wald lichter wurde und einer Ebene wich, die ich nicht kannte, aber von der Grenze abgeschnitten wurde. Dahinter lag der Zweibeinerort. Ich war schon immer neugierig und fasziniert, aber die Gesetze des Clans untersagten allen Katzen, mit den Hauskätzchen und Zweibeinern zu interagieren oder das Territorium des Clans zu verlassen.

Trotzdem ließ ich mich nicht weiter davon beirren. Ich ging weiter zum Waldrand, seine Neugier wuchs mit jedem Schritt.
Eine längere Zeit saß ich im Schatten am Waldrand und beobachtete, wie die Zweibeiner umherwuselten, Monster vorbeirollten. Die ersten male erschreckte ich mich noch, bis ich mich an den Lärm etwas gewöhnt hatte. Die Neugier gewann. 

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

Seelenecho: Heilerin

Re: Namid & Winterblut

Ich war so auf meine Beute fixiert, dass ich die Umgebung um nicht herum vergaß und ich nicht mehr genau aufpasste, was um mich herum geschah oder wo ich überhaupt genau war. Es gab einen kleinen Teil vom Zweibeinerort, denn ich bereits kannte, aber auch nur einen kleinen Teil. Alles weitere war viel zu nah für mich an den Zweibeinern dran, weshalb ich dort nie hin ging. Ich befand mich immer noch an ein angrenzendes Waldstück, wo auch immer wieder ein paar Zweibeinerbehausungen angrenzten. Ruckartig hob ich meinen Kopf, als ich den Geruch von einen Hasen wahrnahm. Schnell folgte ich dem Geruch und darauf hin sah ich auch schon den Hasen hinter einen Busch sitzen. Ich war instinktiv so im Jagdfieber, dass ich auf nichts mehr achtete und somit auch nicht bemerkte, dass ich in Gefahr war in eine Falle zu tappen.