Asche und Mondlichtglanz

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Mondlichtglanz

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Asche und Mondlichtglanz

von Mondlichtglanz am 22.08.2021 13:26

(Für Asche)
Es war noch relativ früh am Vormittag, als ich unbemerkt aus dem Lager schlüpfte. Ich hatte die Nester in der Konderstube schon gewechelt und beschloss, einen Spaziergang zu machen. Wenn ich vorsichtig war, würde mich niemand entdecken und, wenn ich ehrlich war, brauchte ich diese Ausflüge einfach. DIe Ruhe anstatt dem Trubel im Lager tat mir gut und ich lief in Richtung Laubwald.

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Asche

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Re: Asche und Mondlichtglanz

von Asche am 22.08.2021 22:27

Ich war ein Profi im Ausbüxen und entwischen, meine etwas kleinere und schlanke Statur half mir sehr dabei. Der Bauch dicht am Boden, die Pfoten über den federnden Boden gleitend bewegte ich mich vorwärts. Meine Schweifspitze zuckte hin und her und mit meiner Schnauze witterte ich die verschiedensten Gerüche. Mein Kopf ruckte dahin, wo es gerade am spannendsten war. Ich wünschte mir manchmal, ich hätte jagen gelernt. Oder kämpfen. Dann könnte ich mich meinem Fell erwären und wäre kein Sklave mehr. Aber so war es nicht. So musste ich weiter auf mein Geschick vertrauen, dass ich nicht von einer Petze, oder noch schlimmer, einem Kater, noch schlimmer wäre einer mit hohem Rang, erwischt wurde. Nun tappte ich über den weichen Waldboden und genoss die Sonnenstrahlen.

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Mondlichtglanz

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Re: Asche und Mondlichtglanz

von Mondlichtglanz am 23.08.2021 01:13

Ich betrat den Wald und spürte sofort die feuchte Kühle, die in der Luft lag, Ich atmete tief ein und genoss den Duft von Holz, Moss und Beutetieren. WIe gerne hätte ich jetzt gejagt, doch ich hatte nur die Grundlagen gelernt, die leider nicht wirklich für eine erfolgreiche Jagd ausreichten. Bedauernd sah ich ins UNterholz, welches bestimmt voller Mäuse und Kleintiere war, dann wandte ich meinen Blick zu einem großen Baum. Sofort erhellte sich mein Blick. Ich liebte klettern und dort oben würde mich niemand finden. AUßerdem liebte ich es, hoch über allem zu sitzen, dort oben fühlte ich mich frei, nicht wie im Lager zwischen all den Katzen. Schnell lief ich zu dem alten Baum und grub meine Krallen in die RInde. Sie war sehr rau, sodass ich mich gut festhalten konnte und schon bal war ich auf einem großen Ast angekommen, auf dem ich mich hinsetzte.

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