Ein langer Heimweg

Ein langer Heimweg

von Veilchenpfote am 13.06.2021 18:12

Als Schattenrose nach einer langen Jagd auf den Pfad zurück ins Lager tappte machte sie sich schon auf schmerzende Pfoten gefasst. Sie war ziemlich weit in den Laubwald vorgedrungen und es würde bestimmt bis zum Mondhoch dauern bis sie sich in ihr Nest kuscheln konnte. Wenigstens hatte sie viel erbeutet und konnte stolz zurückkehren. Die drei Vögel und das Eichhörnchen die sie nur mit Mühe im Maul halten konnte erschwerten ihr den Heimweg aber zusätzlich und sie dachte über eine kurze Pause nach. ~Es wird mich ohnehin keiner vermissen~ dachte sie traurig und betrachtete ihre Pfoten die sich stetig hoben und senkten.

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Veilchen <-> Feuerjägerin 
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Re: Ein langer Heimweg

von Knochensplitter am 14.06.2021 18:28

Es war schon etwas später als ich mich auf den Weg zur Foltergrotte machte. Den ganzen Tag zu Schlafen war nicht unnormal für mich, da es für meinen Rang nicht wirklich eine richtige Arbeitszeit gab. Außerdem war es immer entspannter weil weniger Kater Abends unterwegs waren und ich keine Lust auf Gespräche hatte. Ich lief auf direkten weg in Richtung Laubwald. In der Nähe roch ich den Geruch einer anderen Katze neugierig folgte ich der Spur und das nicht gerade leise.

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Re: Ein langer Heimweg

von Schattenrose am 14.06.2021 19:08

Als ich plötzlich Geräusche höhrte, horchte Schattenrose auf. Sie spitze die Ohren und drehte ihren Kopf bis sie die ungefähre Herkunft des Geräusches gefunden hatte. Das waren Pfotenschritte eindeutig, aber von wem, und vor allem, wie weit weg sie waren konnte sie nicht sagen. Trotz allem fing ihr Herz an schneller zu schlagen und sie beschleunigte ihren Gang ein wenig. ~Du kannst nie wissen wer sich hier nachts noch herumschleicht!~ Dachte sie und schaute ein paar Mal hektisch über ihre Schulter. Immerhin konnte das Lager nicht mehr weit sein, wenn sich hier schon Katzen hermutrieben. Wer würde denn außer ihr soweit in den Laubwald gehen?

Re: Ein langer Heimweg

von Knochensplitter am 19.06.2021 21:49

Endlich hatte ich die Kätzin erreicht. "Hey", rief ich freundlich, da ich eigentlich nicht auf Ärger aus war. Sie wirkte auf mich nicht als sei sie illegal hir draußen also beschloss ich ein normales Gespräch zu beginnen. "Wie heißt du?", ich war mittlerweile vor der Kätzin angekommen und setzte mich hin.

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