Nebeliger Mond im finstren Fluss

Nebeliger Mond im finstren Fluss

Der junge Kater hatte sich doch noch recht spät Abends dazu entschieden, einen Ausflug nach draußen zu machen. Ein leichter Nebel hing über dem See, in dem sich der rote Himmel wiederspiegelte. Die versinkende Sonne färbte den Horizont in bunten Rot und Gelbtönen, als Finstermond sich am Ufer niederließ. Das Wasser war zu kalt zum schwimmen, aber der Anblick selbst war es Wert gewesen, noch her gekommen zu sein

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

Seelenecho: Heilerin

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Die graugetigerte Sklavin/Dienerin schlich etwas draußen umher.
Sie hatte keine Lust immer zu im Lager zu bleiben und nur mit Froststern das Lager verlassen zu dürfen.
Allgemein ging ihr die Herrschaft der Kater ziemlich auf die Nerven.
So widersetzte sie sich, also hin und wieder, mal den Regeln auf die Gefahr hin dass sie bestraft werden würde.
Nach einigen Umwegen kam sie dann also hier an und setzte sich, ohne darauf zu achten ob sie allein war, ans Ufer des Flusses und Schute auf das Wasser.

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Der leichte Wind trug dem 2. Anführer einen neuen Geruch zu. Eine Katze, vermutlich aus dem Clan. Mit gespitzen Ohren sah Finstermond sich um, bis er meinte, unten am Flussufer eine graue Katze wahrzunehmen. Seufzend erhob er sich und tappte in ihre Richtung.
"Hey, Kätzchen. Name und Rang?", rief er ihr entgegen in der Hoffnung, dass sie keine entlaufene Katze war, die sich rausgeschlichen hatte

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

Seelenecho: Heilerin

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Erschrocken stellte sich das Fell der graugetigerten Sklavin/Dienerin auf, als Finstermond sie ansprach.
Sie wagte es nicht sich zu ihm zu drehen.
„Nebelfluss Sklavin/Dienerin“, meinte sie kurz und leise.
//Na klasse das wird Ärger geben..//, dachte sich die graugetigerte dann.
Sie zwang sich ihr Fell wieder glatt anzulegen.

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Er schnaubte leise. "Und was machst du hier draußen, ganz alleine?", fragte er ruhig und musterte die Sklavin. *Das ist dich die Dienerin Froststerns?*, dachte er. "Als Dienerin des Anführer hätte ich besseres erwartet, Nebelfluss..." 
Inzwischen stand der Kater direkt vor ihr und konnte sie genaustens beobachten. "Wenn du wegläufst, wird deine Strafe schlimmer ausfallen, nur so nebenbei"

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

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Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

„Ich wollte mir die Pfoten außerhalb des Lager vertreten“, antwortet sie.
Nun drehte sie sich doch zu Finstermond um.
Er war ihr bereits ziemlich nahe, näher als es ihr tatsächlich lieb wäre.
„Tja da siehst du ja wie viel mir eure Regeln wert sind“, schnurrte sie.
Kurz hört sie dann seinen letzten Worten zu.
„Um mich zu bestrafen müsstest du mich aber erstmal fangen“, meinte sie.
Natürlich wusste sie, dass wenn sie versuchte zu fliehen, ihre Strafe härter ausfallen würde.
Eine Strafe aber einfach hinzunehmen kam der hübschen graugetigerten trotzdem nicht in den Sinn.
So ging sie dann also an Finstermond vorbei, nur um dann im selben Moment auch schon loszurennen.
Sie wollte garnicht erst wissen was er mit ihr anstellen würde, wenn er sie erwischen würde.

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Genervt, dass war wohl das beste Wort um zu beschreiben, wie der Kater die graugetigerte ansah. "Ich hasse Rebellen...", knurrte er leise, machte auf dem Absatz kehrt und heizte ihr hinterher. Er musste nicht der schnellere sein, im Zweifel reichte auch die Ausdauer. Da die junge Kätzin unmöglich täglich umher rannte, dass hoffte der zweite Anführer zumindest, sollte er länger dieses moderate Tempo halten können. Ein wenig Abstand blieb auch tatsächlich zwischen ihm und der Sklavin, was ihn aber nicht weiter störte.

Finstermond: 2. Anführer

Winterblut: Feuerkrieger

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Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Die graugetigerte war es in der Tat nicht gewöhnt lange schnell zu laufen, weshalb sie schon kurze Zeit später etwas langsamer wurde.
Der Abstand zwischen ihr und dem zweiten Anführer wurde immer weniger.
Dennoch wollte sie nicht aufgeben und lief immer weiter so lange bis ihr der Atem aus ging und sie stehen bleiben musste um wieder zu Atem zu kommen.
Nachdem sie wieder halbwegs zu Atem gekommen war sah sie Finstermond still an.
Jetzt konnte sie so wieso ihrer Strafe nicht entgehen.

Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

Der Kater kam neben Nebelfluss zum Stehen. "Sagte ich doch... Warum läufst du weg? Wenn ich dich nicht jetzt bestrafe, dann würde es jemand anderes später tun. Es gibt kein entkommen, also lauf nicht feige davon, wenn du beim Regelbrechen erwischt wirst." Nachdenklich sah er die junge Sklavin an, überlegend, wie genau er jetzt verfahren würde und ob er sie selbst bestrafen sollte, oder jemand anderes dies übernehmen würde

Finstermond: 2. Anführer

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Re: Nebeliger Mond im finstren Fluss

„Wer sagt dass ich feige davon gelaufen bin?“, fragt sie knurrend.
„Vielleicht wollte ich ja auch einfach, dass du hinter mir herlaufen musst?“, stellte sie fragend klar.
Mittlerweile hatte sie sich hingesetzt.
Sie würde, zwangsläufig, jede Strafe akzeptieren die nun auf sie zukommen würde.
„Aber gut..Ich akzeptiere egal was kommt..“, meinte sie dann.
//Ob ich mich dann jedoch gehorsamer zeige bleibt abzuwarten//, dachte sie sich dann.