Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
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Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Apfelrose am 28.11.2022 19:07Die Sonne stand hoch am Himmel und trocknete die Erde, welche gestern vom Regen befeuchtet wurde. Es war schön gewesen mal wieder Regen zu haben, so wurden Krankheiten aus dem Lager gewaschen und vor allem nahm man die Düfte des Waldes viel stärker wahr. Ich hob die Schnauze und streckte sie in die Höhe, um die kühle Luft zu spüren. Dieser Moment gehörte mir, es war keiner außer ich in diesem Wald, außer einige andere Beutetiere. Mein hellgrüner Blick schweifte zufrieden über die malerische Landschaft, dann setzte ich mich unter eine Eiche und begann mein beiges Fell zu säubern.
Re: Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Taustreif am 28.11.2022 19:45Ich saß kerzengerade auf den Hügel, wo ich mich vor mehreren Monden niedergelassen hatte. Das Territorium außerhalb des Clan war nun schon seit einiger Zeit mein zu Hause. Wie lange noch wusste ich nicht. Das stand noch in den Sternen. Ich ließ meinen Blick über die Landschaft und das Territorium vom Feuerkaterclan schweifen. In den letzten Monden war ich auf einige Katzen und sogar auch Kater des Clan gestoßen. Selbst mit dem Anführer hatte ich schon Bekanntschaft gemacht.
Als die wenigen Sonnenstrahlen in meine Augen fielen kniff ich diese zusammen.
Re: Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Apfelrose am 28.11.2022 20:06Ich war erst seit einigen Tagen Teil des Clans, allerdings wurde ich nicht verschleppt sondern ich kam freiwillig hier her. Dies war eine lange Geschichte und brachte viel Trauer und Verlust mit sich, ich dachte im Clan könnte ich das vergessen und neu anfangen. Doch wie es sich gezeigt hatte war das nicht so einfach. Glücklicherweise hatte ich schon einen Freund im Clan gefunden, zumindest eine Katze die mich nicht einfach für seine Gelüste nötigen würde und die immer immer beistehen würde. Nach einer kurzen Pause lief ich weiter und näherte mich so langsam einem Hügel. Neugierig beschloss ich weiter zu gehen und ihn zu erklimmen. Von dort oben hatte ich sicher einen besseren Blick auf Beute.
Re: Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Taustreif am 29.11.2022 17:18Als ich einen einen kleinen Punkt in der Nähe bemerkte, richtete ich mich aufmerksam auf. Ich streckte meine Schnauze in die Luft und fing an zu wittern. Dabei konnte ich ein Hauch vom Feuerkaterclan riechen und den Eigengeruch der Katze. Allerdings sagte mir der Eigengeruch gar nichts und somit wusste ich das ich diese Katze nicht kannte. Es wunderte mich das sie alleine außerhalb des Territoriums unterwegs war. Es war viel gefährlich für sie. Ich stand auf, als der Punkt meinen Hügel näherte. Mir gefiel es nicht, dass sie sich so nah an meinen Schlafort aufhielt. Deutlich zeigte ich mich nun und schaute die fremde Katze an.
Re: Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Apfelrose am 30.11.2022 18:10Gerade als ich den Hügel hinauf gehen wollte, fiel mir eine schnelle Bewegung auf, so als hätte sich gerade ein Tier erhoben. Vorsichtig wich ich zurück und entfernte mich etwas vom Hügel. Was auch immer dort oben lauerte, es wollte sicher nicht gestört werden. Ich prüfte die Luft um zu sehen ob es vielleicht ein frei rumlaufender Hund war, aber das Tier roch anders. Es hatte schon was hundeartiges, doch nicht wirklich exakt wie ein Hund...Ein Fuchs oder Wolf vielleicht? Auf jeden Fall war es hier nun sehr gefährlich. Auf einmal zeigte sich die Kreatur wirklich und ich sah einen Wolf!
Re: Zwei Störenfriede in malerischer Landschaft- Namid&Apfelrose
von Taustreif am 30.11.2022 18:33Als die Katze nun langsam zurück wich, schaute ich weiter aufmerksam zu ihr. Ich verfolgte mit meinen scharfen Augen jede einzelne Bewegung von ihr und stellte dabei fest das diese sehr schnell und ruckartig waren. Daraus schluss folgerte ich, dass die Katze anscheinend Angst vor mit hatte und sich der Gefahr nun bewusst war. Mein Beschützerinstinkt sagte mir, dass die Katze nicht alleine hier draußen sein sollte. Ich stand auf und lief nun langsam der Katze nach.