Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Ich verzog das Gesicht auf die Frage, nickte aber.,,Ja genau. Ich bin eine Clankatze. Aber noch nicht so lange.",fügte ich hinzu.,,Du hast schon Bekanntschaft mit meinesgleichen gemacht, nicht wahr?", miaute ich fragend. 

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Kurz verengten sich meine Augen etwas, doch da du nicht feindselig wirktest, blieb ich ruhig sitzen. "Allerdings, das habe ich." miaute ich dann und nickte. "Jedoch nur mit Katern bis jetzt. Eine Kätzin habe ich hier noch nie gesehen." miaute ich dann nachdenklich. Nach den ganzen Erzählungen, die ich bis jetzt gehört hatte, wurden Kätzinen nicht so gut behandelt. Doch das sprach ich lieber noch nicht an. Ich wollte dich besser einschätzen können.

Bella - weiblich/Hauskätzchen - kleine, hübsche Kätzin mit schwarzem Fell und gelben Augen - hat ein schwarzes Halsband mit Glocke

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

,,Ah, das erklärt dein Misstrauen. Ich kann mir denken, wie das auf Außenstehende wirken muss. Ich kann dir aber vergewissern, dass nicht jeder im Clan so ist.",miaute ich etwas unbehaglich, da ich nicht wusste, wie die fremde Katze mich einschätzte.,,Wo lebst du eigentlich? Lebst du wirklich mit Zweibeinern zusammen?", fragte ich, um das Eis zu brechen. 

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Deine Worte beruhigten mich etwas und langsam nickte ich. "Nun...ja das stimmt wohl. Man sollte nicht alle Katzen gleich einschätzen, nur weil sich eine daneben benommen hat. Dennoch ist mir eure Lebensweise sehr suspekt." gab ich ehrlich zu und leckte mir kurz über die Pfote. Auf deine Frage hin nickte ich erneut. "Ja, ich lebe mit meinen Hausleute zusammen."

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Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Ich zögerte etwas, bevor ich antwortete. ,,Du hast schon recht, die Art wie wir leben ist...kompliziert. Zu viele Kater haben sich an das Gefühl von Macht gewöhnt und wollen es nicht mehr abgeben. Aber nicht jeder Kater ist so. Es gibt auch ein paar wenige, die ziemlich nett sind.", fügte ich freundlich hinzu. Ich legte meinen buschigen Schweif ordentlich um meine grauen Pfoten und sah Bella neugierig an. ,,Und wie sind deine Zweibeiner so? Fassen sie dich auch an und alles?"

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Ungläubig schnippte ich mit meiner Schwanzspitze und schnaubte kurz. "Kater halten sich echt für was besseres." murmelte ich leise und sah dich wieder an. Über deine Frage lächelnd, zuckte ich mit den Ohren. "Und wie! Ich hab einen warmen Schlafplatz, jeden Tag frisches Futter und kann machen, was ich will." erzählte ich lächelnd. "Anfassen tun sie mich nur, wenn ich sie darum bitte oder ich es ihnen erlaube. Vor allem an der einen Stelle an meinem Kopf liebe ich es."

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Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Ich musste über deinen ungläubigen Blick lächeln. ,,Ja wirklich, es ist wahr. Ich habe sogar ein paar Freunde drüben." Ich verlagerte mein Gewicht ein wenig auf die Hinterpfoten und gähnte einmal. ,,Und deine Zweibeiner gehorchen dir? Sprichst du ihre Sprache oder wie hast du sie dazu gebracht?"

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

"Na wenn du meinst. Ich werde mich trotzdem nicht damit anfreunden können." miaute ich. Als du mich weiter nach meinen Zweibeinern ausfragst, lächelte ich wieder. "Mehr oder weniger. Manchmal haben sie schon ihren eigenen Kopf und machen, was sie wollen. Vor allem das Junge. Aber an sich wissen sie, was sie machen dürfen und was nicht. Ihre Sprache kann ich nicht verstehen, aber manchmal sieht man ihnen an ihrer Körpersprache an, was sie wollen." erzählte ich weiter lächelnd.

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Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

,,Und dich stört es nicht, dass sie dich berühren? Was isst du eigentlich? Fangen deine Zweibeiner dir deine Beute auch? ",fragte ich weiter fasziniert. 

Re: Eine unerwartete Begegnung (Bella & Nadel)

Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf. "Nein, im Gegenteil. Manchmal ist es sogar schon entspannend." miaute ich lächelnd und lachte dann kurz. "Nein, so geschickt und schlau sind sie leider nicht. Sie geben mir meistens Nahrung aus einem komischen Behälter. Die schmeckt ganz anders als eine Maus, aber ist trotzdem lecker." Kurz hielt ich inne und musterte sich neugierig. "Und ihr jagt euch wirklich jeden Tag eigene Beute? Ist das nicht auf Dauer anstrengend?"

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