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Hier steht die Geschichte wie der FeuerkaterClan entstanden ist. Als Erstes kommt noch eine kleine Hierarchie von den wichtigsten Katzen in der Geschichte.

Hierarchie/ Glaube
Saphirstern/ Anführerin/ Weiblich 

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Glutfunke/ Sklave/ Männlich

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Bärentanz/ Sklave/ Männlich 

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Morgentod/ Foltermeisterin/ Weiblich 

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Liliensee/ Kriegerin/ Weiblich 

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Silberpfote/ Heilschüler/ Männlich 

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SternenClan 

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Caelum/ Göttin des Himmels 

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Die Geschichte vom Feuerkaterclan
An jenem Tag, es war Mitte der Blattfrische. Nachdem der Sklave Glutfunke alle, aber wirklich alle Nester des gesamten HimmelskätzinnenClans mit seinem Freund Bärentanz erneuert hatte und die Foltergeräte Morgentods spüren musste, schlich er sich nach draußen.


Es hatte einen Grund, warum Glutfunke es nach draußen verschlagen hatte. Er mochte es zwar außerhalb des Lagers, doch war dies nicht der einzige Grund.
Ein Lächeln schmückte sein Gesicht und gut gelaunt trabte er zu der Höhle die er in letzter Zeit öfter besucht hatte.
„Liliensee? Liliensee! Ich bin es, los komm schon mein liebstes Mäusehirn zeig dich!“, miaute der Kater ungeduldig aber liebevoll.
Eine hellgraue Gestalt kam auf ihn zu und leckte ihm übers Ohr „Oh Glutfunke, oh Glutfunke!“, rief sie aufgeregt, „I-ich habe tolle Neuigkeiten!“ Erwartungsvoll sah Glutfunke die einzige Kätzin an, die es geschafft hatte, sein Herz voller Hass und Leid zu erobern. „Ich“, fing sie an um Spannung aufzubauen „Ich bekomme Junge!“ sprudelte es dann aber nur so aus ihr heraus.
Sein Lächeln verschwand und traurig schaute er zu Boden „Oh“
„Was oh?“, hackte Lilie nach. „Ach nichts, nur ich...“, er schwieg, sein Herz fühlte sich schwer an.
„Aber ich dachte es würde dich freuen“, Liliensee schaute verdutzt und ihre Stimme wurde heiser „Ich verstehe dich nicht! Es sind deine Junge die ich zur Welt bringen werde!“
Glut‘s Stimmung hellte sich auf „Das ist wunderbar, das ist so wunderbar!“, freute er sich riesig und sein Herz machte einen Freudensprung. Wie hatte er nur glauben können das Lilie, seine Lilie! Sich auf einen anderen Kater einlassen würde. Ihr war es egal, das er Sklave wie sein Freund Beerentanz war, für sie zählte nur ER! Und das war bei ihm nicht anders, er liebte Lilie, die den Rang einer Kriegerin trug über alles! Irgendwann würden sie beide flüchten, und als Streuner glücklich zusammen leben ohne ihre Liebe verheimlichen zu müssen!

1 Mond später:

„Alle Katzen, die alt genug sind Beute zu jagen, sollen sich unter dem Ast versammeln!“, rief Saphierstern, die Anführerin des HimmelskätzinnenClans laut über die Lagerlichtung und lies ihren Blick auf Glutfunke ruhen. Der wiederum bemerkte dies nicht.„Ich habe heute etwas zu verkünden!“, sprach sie laut von dem Ast, auf dem sie saß und somit den besten Überblick hatte.
„Ich erfuhr von einem Regelbruch!“, sie stoppte und lies ihren Blick wieder bedrohlich durch die Reihen, die sämtliche Katzen, des Clans, gebildet hatten, schweifen.
„Wie ihr alle wisst ist es verboten, die Junge eines Sklaven zur Welt zu bringen! Und doch ist es passiert, du Glutfunke!“, Saphierstern‘s Blick bohrte sich ihn ihn hinein „Du, bist der Vater, der Jungen, die Liliensee erwartet! Damit wirst du nicht ungestraft davon kommen und du Lilie auch nicht! Ihr könnt es nicht leugnen Morgentod hat euch beobachtet, selbst wenn sie es nicht getan hätte, würden wir spätesten, wenn die Jungen geboren werden, sehen das eines so aussehen wird wie ihr Vater, Glutfunke!“ Erschrocken starrten ihn alle Katzen an. Auch Bärentanz tat das, Glutfunke fühlte sich wie ein Beutetier, das jeden Moment verschlungen werden würde „Ich werde Morgentod dazu beauftragen, dass sie euch beide foltern wird!“, mit diesen Worten endete sie, schaute Glutfunke noch einmal bedrohlich an und verschwand in ihren Bau.
„Na das wird ein Spaß! Ich sehe dich schon winseln, du letztes Stück Krähenfraß!“, lachte Morgentod, so dass man den Eindruck hatte sie hätte eine psychische Störung.

1 Mond später:

„Willst du denn gar nicht deine Junge sehen?“, fragte Bärentanz.
Traurig schaute Glutfunke ihn an und grollte mitleiderregend:„Saphierstern hat mir verboten, dass ich das tue!“ wütend schaute er drein und spannte jegliche Muskeln an.
Als ein silberner Kater auf ihn zukam. Der Heilerschüler war und Glutfunke bei Verletzungen oft heimlich geholfen hatte, hellte sich seine Miene zwar nicht auf aber er bekam Zuversicht „Silberpfote! Geht es den Jungen gut? Wie viele sind es und haben sie schon Namen?“, fragte er die Fragen, die er sich schon die ganze Zeit über stellte.
„Es sind drei Junge, ein Junges ist eine Totgeburt“, er seufzte mitleidend „Das andere ist schwer verletzt und ist schon ein paar Tage nach der Geburt gestorben, aber das letzte Junge ist so gut wie unversehrt, ich weiß seinen Namen aber nicht...“ „Danke“, miaute Glut traurig, es lag an Morgentod, sie war die brutalste Foltermeisterin die im Clan lebte.

Am nächsten Morgen:

Früh wachte Glutfunke auf, in der Nacht war das letzte Junge gestorben. Immer noch sah er Morgentods triumphierten Gesichtszüge vor seinen Augen.
Als ihm ein Feuergeruch in die Nase stieg, überkam ihn Panik. Er rannte raus, in die Kinderstube, nachdem er allen Kater im Sklaven-und-Lustkatzen-Bau Alarm gegeben hatte. „Liliensee! Wach auf! Das Lager brennt!“, schrie er und wartete nicht auf eine Antwort. Schnell zog er sie mit sich. Sie rannte mit einem Jungen im Maul los, gefolgt von zwei weiteren Königinnen mit Jungen. Er wollte es Ihnen gleich tuen, doch er rannte zum Bau der Kriegerinnen, diese wurden schon vom Feuer geweckt und auch diese waren losgerannt. Auch die Heilerin mit Silberpfote war schon aus dem Lager gerannt. Ein Husten. Er hörte ein Husten. Saphierstern saß auf einem brennendem Baum „Glutfunke! Hilf mir!“, flehte sie ihn an. Aber Glutfunke dachte nicht daran mit einem boshaften Grinsen rannte er aus dem Lager zum Fluss und lies Saphierstern qualvolle verbrennen.

4 Monde später:

Angsteinflößend und in einem anmutigen Gang, schritt Glutfunke durch das Lager. Es war das neue Lager von der Streunergruppe die er anführte. Aber zufrieden war er nicht. Nein! Er konnte zwar mit Liliensee zusammen sein und er hatte zwei Junge die bald Schüler werden würden, doch es fehlte etwas. Es waren zu viele Katzen in der Streunergruppe, ein Clan, er musste die Gruppe aus alten Clankatzen, aber auch aus Streunern und Hauskätzchen zu einem Clan entstehen lassen. Den er anführen würde!

1 Mond später:

Es war Blattgrüne. Inzwischen führte der Kater Glutfunke einen Clan an. FeuerKaterClan! So hieß er. Aus Hass und aus Wut war es ein KaterClan, doch er konnte es nicht ertragen, wenn Lilie einen der niedrigen Ränge hätte. Er hatte sich einen neuen ausgedacht: Feuerjägerinnen sie jagten und hatten die höchsten Rang der Kätzinnen. Gerade erwischte er sich wie er sich zufrieden erinnerte als er Morgentod zur Sklavin ernannt hatte und sie durch einen „Unfall“ des Lebens beraubt wurde.
Nicht mehr lange und er würde neun Leben erhalten. Glut machte sich gerade auf den Weg zu der Mondgrotte wie sie auf dem neuem Territorium genannt wurde.
Endlich kam er an.
Er ging hinein und trank das Wasser...

Der Kater wachte auf, Katzen standen vor ihm. Die erste Katze trat vor und schenkte ihm das Leben der Weisheit. Die nächste Katze tat es ihr gleich, bis er alle neun Leben empfangen hatte.
Ein weißer Nebel tat sich plötzlich auf.
Und eine Kätzin kam zum Vorschein. „Caelum“, hauchte er. Sie war die Göttin des Himmels. Der HimmelskätzinnenClan hatte an sie geglaubt. „Der Kater hat die neun Leben nicht verdient!“, zischte sie in einem Tonfall der Geisterhaft klang.
Glut stutzte. Caelum sprach weiter:„Er hat zwei Katzen getötet und den Clan der an mich geglaubt hat aufgelöst, er soll die Leben nicht länger bei sich tragen!“ Die Katzen des SternenClan‘s verschwanden, nur Caelum blieb sitzen „Ich werde dir jetzt acht Leben nehmen. Und du wirst nicht Glutstern heißen dürfen“, donnerte ihre Stimme. Glutfunke wurde wütend, so unsagbar wütend er griff Caelum an und biss sie in den Rücken und im Gleichen Moment spürte Glut unendliche Schmerzen...

Er wachte auf, er lag vor der Mondgrotte.
Vor ihm stand geisterhaft Caelum. Schnell rannte sie hinaus in den Laubwald. Glutfunke folgte ihr. Die Wut trieb ihn an.
Wieder biss er Caelum als er sie einholte, diese schrie auf. „Na warte, du hast keine Chance gegen eine Göttin!“, schrie sie. Wie wild wedelte mit dem Schweif und der Wald fing an zu brennen.
Er brannte.
Glutfunke wollte rennen, nur weg von diesem Ort doch die Wut hielt ihn fest.
Kräftig biss er Caelum in die Kehle.
„Du wirst nicht mehr lange leben, d-das Feuer wird dich t-töten!“, erklangen ihre letzten Worte. Ein Triumphgefühl überkam ihn. Doch Caelum hatte recht er würde sterben...
„Glutstern! Glutstern! Ich bin hier, du wirst sterben!“, schrie Liliensee, „Wo kommst du her?“ „Ist nicht wichtig, nein du darfst nicht sterben!“, schrie sie sich ihre Seele aus dem Leib. „Es wird passieren! Richte Bärentanz aus das er Anführer wird“, miaute er selbstsicher. „Aber ich kann dich nicht hier sterben lassen, was mache ich nur ohne dich... ich liebe dich doch so sehr!“, Liliensee klang verzweifelt „Ich liebe dich auch! Ich werde zurückkommen! Ich verspreche es, in jeder Generation wird meine Seele in einer Katze des Clans weiter leben!“ „Ich halte das aber nicht aus!“, Lilie weinte und flehte zum SternenClan er möge Glut verschonen... ohne Erfolg.
„Richte dem Clan aus das es einen Gott geben wird an den sie glauben werden. Sein Name lautet Ignis, er ist ein Feuerkater“, auch ihm stiegen Tränen in die Augen „Du wirst dieser sein“, Liliensee kämpfte mit sich, um nicht auch ins Feuer zu springen „Ja“, antwortete Glut, nahm die Leiche Caelum‘s und stieg in Flammen auf. Ein brennender durchschimmernder Kater stieg in den Himmel „Ich liebe dich“, flüsterte es...

Dankeschön
Ein großes Dankeschön gilt Bitterhauch. Sie hat die ganze Geschichte selbst geschrieben und hat geholfen ein paar Charaktere zu erfinden.